Angesichts der Häufung von Coronavirus-Infektionen im Großraum Seoul hat Südkoreas Premierminister Chung Sye-kyun zu strengeren Schutzmaßnahmen aufgerufen.
Nur so könne sichergestellt werden, dass die Schulen nach der Wiederaufnahme des Unterrichts in den Klassen weiter geöffnet bleiben, sagte Chung am Mittwoch.
In der dritten Phase der Schulöffnung kehrten 1,78 Millionen weitere Schüler in die Schulen zurück.
Er sei sich angesichts neuer Infektionscluster in Seoul und der Umgebung der zunehmenden Sorgen über die Sicherheit der Schüler bewusst, sagte Chung. Doch müsse der Unterricht in den Schulen möglichst fortgesetzt werden.
Im Mai sei bei 70 Schülern das Coronavirus nachgewiesen worden. Doch unter ihnen habe sich niemand in der Schule angesteckt, sagte Chung. Das demonstriere die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen.