Ein Kulturzentrum für Begegnungen mit nordkoreanischen Flüchtlingen wird heute mit einer Online-Feier eröffnet.
Laut dem Vereinigungsministerium sollte das Zentrum in Seoul schon im März eröffnet werden. Jedoch habe der Termin wegen der Corona-Pandemie verschoben werden müssen. Schließlich habe man sich für die Einweihung mit einer Online-Feier entschieden.
Das Zentrum bietet Programme an, bei denen aus Nordkorea Geflüchtete und Anwohner miteinander ins Gespräch kommen können. Unter anderem können Koch-, Gesang- und Tischtenniskurse belegt werden. Auch eine Bibliothek, ein Ausstellungsraum und ein Beratungszentrum für nordkoreanische Flüchtlinge befinden sich in dem Gebäude.
Aufgrund der Corona-Krise und des Abstandsgebots können die meisten Kurse zunächst nicht belegt werden. Auch die Bibliothek kann noch nicht besucht werden. Jedoch starten am Donnerstag einige Online-Angebote, darunter eines zur traditionellen Küche in Süd- und Nordkorea sowie eine Expertendiskussion.