Südkorea will sich an die Spitze von Diskussionen der internationalen Gemeinschaft für die Bewältigung von Covid-19 stellen.
Wie verlautete, habe Südkorea aufgrund der Anerkennung für seine effektive Reaktion auf Covid-19 jüngst Mitgliedsländern der Vereinten Nationen, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der UNESCO vorgeschlagen, Freundschaftsgruppen zu bilden.
Eine Gruppe von UN-Mitgliedern soll sich mit der gemeinsamen Solidarität für die internationale Gesundheitssicherheit beschäftigen. Das Thema einer WHO-Gruppe soll die globale Kooperation für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten sein, das einer UNESCO-Gruppe die Global Citizenship Edcuation für eine Erweiterung der globalen Solidarität.
Die südkoreanische Regierung will noch im Mai die Gruppen nacheinander ins Leben rufen, beginnend mit einer UN-Gruppe in der kommenden Woche.
Laut einem Beamten des Außenministeriums erklärten sich schon 30 Länder zur Beteiligung an einer UN-Freundschaftsgruppe bereit. Das UN-Sekretariat reagierte ebenfalls positiv. Die Gruppe werde nächste Woche in New York ihre erste Sitzung abhalten, über einen genauen Termin werde diskutiert.