Das Justizministerium führt nach einer Corona-Pause wieder mündliche Prüfungen für eine Einbürgerung ein.
Das Ressort begründete die Entscheidung mit zunehmenden Unbequemlichkeiten derjenigen, die sich einbürgern lassen wollen. Die Interviews würden am Mittwoch fortgesetzt, dabei werde auf die gründliche Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen geachtet.
Die Interviews mit den Kandidaten für eine Einbürgerung waren am 24. Februar eingestellt worden, als sich die Corona-Epidemie in Südkorea stark zu verbreiten begann. Derzeit warten 6.200 Antragsteller auf einen solchen Test.
Dem Ministerium zufolge wurden in den Einwanderungsbüros im Land vor der Wiederaufnahme von Tests Schutzmaßnahmen getroffen, wie die Desinfizierung der Räume für das Prüfungsgespräch. In jedem Einwanderungsbüro werden bis zu zehn Antragsteller am Tag befragt.