Die Wahlbeteiligung bei den Parlamentswahlen am Mittwoch hat 66,2 Prozent betragen.
Das teilte die Nationale Wahlkommission am Donnerstag mit. Von insgesamt 43 Millionen 994.247 Wahlberechtigten seien 29 Millionen 126.396 wählen gegangen.
Die Wahlbeteiligung entspricht damit der Schätzung, die gegen 20.20 Uhr am Wahltag veröffentlicht wurde. Die endgültige Zahl der Wahlteilnehmer fiel jedoch um 1.644 geringer aus als der Schätzwert.
Dies wird darauf zurückgeführt, dass manche Wähler ihren Stimmzettel nicht in die Wahlurne steckten oder bei der Vorauswahl außerhalb ihres Wohnortes den Umschlag ohne Stimmzettel in die Urne steckten.
66,2 Prozent ist die höchste Beteiligung bei einer Parlamentswahl seit den Wahlen im Jahr 1992. Zudem wurde erstmals seit 2004 die 60-Prozent-Schwelle übertroffen.