Das US-Finanzministerium hat seine Vorschriften zu den Nordkorea-Sanktionen aktualisiert.

Mit der Änderung seien Vorschriften aus dem National Defense Authorization Act (NDAA) berücksichtigt worden, teilte das Ministerium am Donnerstag mit.

Konkret würden sich diese auf einen Abschnitt des NDAA beziehen, der im Einklang mit dem Otto-Warmbier-Sanktionsgesetz Strafmaßnahmen gegen Finanzinstitute regele, die mit Nordkorea Geschäfte machen.

Den Vorgaben zufolge muss der Präsident jede Person namentlich nennen, die wissentlich in bestimmte auf Nordkorea bezogene Aktivitäten verwickelt sei.

Die USA hatten das Sanktionsgesetz 2016 als Reaktion auf nordkoreanische Tests von Atomwaffen und Langstreckenraketen erlassen.

Die Änderungen seien nach Angaben des Finanzministeriums ab heute gültig und im Bundesanzeiger veröffentlicht worden.