Die Außenministerien Südkoreas, Chinas und Japans haben am Dienstag eine Telefonkonferenz abgehalten, um die Kooperation bei der Eindämmung der regionalen und globalen Ausbreitung des neuartigen Coronavirus zu erörtern.
Wie das südkoreanische Außenministerium mitteilte, habe Kim Jung-han, Generaldirektor für asiatische und pazifische Angelegenheiten, mit seinen chinesischen und japanischen Kollegen, Wu Jianghao und Shigeki Takizaki, über die Kooperation gesprochen. Sie hätten einander über die Lage in ihrem Land informiert.
Die Beamten hätten die Ansicht geteilt, dass die trilaterale Zusammenarbeit über verschiedene Kanäle wichtig sei, um die Epidemie zu bekämpfen und die Übertragung zwischen den Ländern zu verhindern, hieß es.
Vereinbart wurde auch, dass nach Wegen gesucht werde, um frühzeitig ein trilaterales Außenministertreffen abzuhalten. Diesbezüglich sagte ein Beamter des Außenministeriums, dass noch keine Details festgelegt worden seien. Es gebe jedoch die Möglichkeit, das Ministertreffen per Videokonferenz abzuhalten.
Ein trilaterales Gespräch werde als dringend erachtet, weil sich Covid-19 weltweit weiter ausbreite, hieß es weiter.