Zum Menü Zum Inhalt
Go Top

Politik

US-Abgeordnete fordern Suche nach Alternative zu drohender Beurlaubung von USFK-Mitarbeitern

Write: 2020-03-12 09:17:36Update: 2020-03-12 11:40:30

US-Abgeordnete fordern Suche nach Alternative zu drohender Beurlaubung von USFK-Mitarbeitern

Photo : YONHAP News

Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses haben ihre Regierung aufgefordert, nach einer Alternative zur eventuellen Beurlaubung koreanischer Mitarbeiter der US-Truppen in Südkorea zu suchen.

Das berichtete der US-Auslandssender Voice of America am Donnerstag. Die Forderung hätten Ami Bera und Ted Yoho, jeweils Vorsitzender und leitendes Mitglied des Unterkomitees für Ostasien und Pazifik im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, am Mittwoch (Ortszeit) in einem offenen Brief an Außenminister Mike Pompeo und Verteidigungsminister Mark Esper unterbreitet.

Angesichts der bisher ausbleibenden Einigung über die neue Höhe des südkoreanischen Anteils an den Stationierungskosten der US-Streitkräfte in Korea (USFK) hatten die USA angekündigt, dass koreanische Mitarbeiter ab 1. April in einen unbezahlten Urlaub geschickt werden könnten.

Die Beurlaubung koreanischer Mitarbeiter würde die Einsatzbereitschaft der US-Truppen stark beeinträchtigen, betonten beide Politiker. Die USA sollten in einer wichtigen Zeit, in der man mit einer gemeinsamen internen Bedrohung namens Covid-19 und einer gemeinsamen externen Bedrohung namens Nordkorea konfrontiert sei, vorsichtig über Handlungen nachdenken, die für zusätzliche Risiken sorgen.

Sie verlangten eine kreative Lösung, damit die Löhne der koreanischen Mitarbeiter auf anderen Wegen gezahlt würden. Dazu zähle eine Verlängerung des vorhandenen Abkommens über die Aufteilung der Verteidigungskosten (SMA) lediglich für den Bereich der Löhne der koreanischen Mitarbeiter, hieß es.

Die Redaktion empfiehlt

Close

Diese Webseite verwendet Cookies und andere Techniken, um die Servicequalität zu verbessern. Die fortgesetzte Nutzung der Webseite gilt als Zustimmung zur Anwendung dieser Techniken und zu den Richtlinien von KBS. Mehr >