Angesichts der weltweiten Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hält die südkoreanische Regierung es für notwendig, neben der Eindämmung der lokalen Verbreitung des Coronavirus, eine zusätzliche Einschleppung aus dem Ausland zu verhindern.
Diese Einschätzung teilte Vizegesundheitsminister Kim Kang-lip am Montag vor der Presse in Sejong mit. Das zentrale Hauptquartier für Katastrophenmanagement habe heute Informationen über die Situation des Ausbruchs von Covid-19 in wichtigen Ländern geteilt und eine diesbezügliche Präventionsstrategie erörtert, hieß es.
Angesichts einer eventuellen weiteren Ausbreitung in der gesamten Welt sei es wichtig, dass alle Länder durch eine angemessene Testerweiterung Infizierte frühzeitig erkennen und Vorbereitungen für die Behandlung von Schwerkranken treffen sowie miteinander kooperieren, betonte er.
Nach Angaben des Hauptquartiers wurden bisher außer in Südkorea insgesamt 101.000 Corona-Infizierte in 96 Ländern bestätigt. Es wurden 3.700 Todesfälle gemeldet.