Das Regierungslager will verfügbare Rücklagen in Höhe von 3,4 Billionen Won aktiv einsetzen, um gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus vorzugehen.
Das hätten Regierung, Regierungspartei und Präsidialamt bei einer hochrangigen Beratung am Mittwoch beschlossen, teilte der Fraktionssprecher der Minjoo-Partei Koreas, Hong Ihk-pyo, vor der Presse mit.
Die Regierung gebe derzeit die in Bezug auf Infektionskrankheiten gesicherten Budgetmittel aus. Es bestünden zudem Reserven in Höhe von 3,4 Billionen Won (2,86 Milliarden Dollar). Sie wolle die Mittel zügig und aktiv an der richtigen Stelle verwenden, hieß es.
Über ein eventuelles weiteres Einreiseverbot solle erst entschieden werden, nachdem der aktuelle Schritt und die Ausbreitung des Virus beobachtet worden seien, hieß es weiter. Südkorea verbietet derzeit Ausländern die Einreise, wenn sie in den 14 Tagen vor der Ankunft hier in der chinesischen Provinz Hubei waren.
Die drei Seiten vereinbarten auch, Kräfte zu bündeln, um das Personal für Maßnahmen zur Virus-Eindämmung aufzustocken und den Lebensunterhalt der isoliert Behandelten zu unterstützen.