Die Regierung will Kleinhändler und kleine und mittlere Unternehmen angesichts Schwierigkeiten wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus steuerlich entlasten.
Entsprechende Maßnahmen wurden bei einer von Finanzminister Hong Nam-ki geleiteten Sitzung der für Wirtschaft zuständigen Minister erörtert.
Die Regierung beschloss, betroffene Betriebe von Staatssteuern, lokalen Steuern sowie Zöllen entweder zu befreien oder einen Zahlungsaufschub zu gewähren.
Wer wegen der Schließung einer Fabrik in China Störungen bei der Materialversorgung oder dem Export erlitt, kann die Zollzahlung verschieben oder in Raten zahlen. Ein Antrag auf Zollrückerstattung wird noch am selben Tag bearbeitet.
Die Regierung wird zudem ab Donnerstag verhindern, dass Schutzmasken und Händedesinfektionsmittel in großen Mengen außerhalb des Landes gebracht werden.
Bei der Lieferung von mehr als 300 Stück soll eine vereinfachte Exportmeldung erfolgen. Bei mehr als 1.000 Stück ist eine formelle Meldung erforderlich.