Laut Finanzminister Hong Nam-ki will die Regierung die Neue Nordpolitik intensiv vorantreiben, um neue Horizonte in der wirtschaftlichen Kooperation mit nördlich gelegenen Ländern wie Russland zu eröffnen.
Die Regierung wolle die wirtschaftliche Kooperation mit nördlichen Staaten verstärken, um Erfolge in der Neuen Nordpolitik zu erzielen, sagte Hong am Montag bei einer Ministersitzung über die Außenwirtschaft.
Hierfür will Südkorea seine Kooperation mit Russland in neun Bereichen, darunter Eisenbahn, Strom, Schiffbau und Gas, erweitern und verbessern. Südkorea will zudem mittel- und langfristige Kooperationsmodelle mit der Mongolei und Zentralasien schaffen. Auch werden bi- und multilaterale Freihandelsabkommen mit nördlichen Ländern angestrebt.
Hong verschaffte auch seinem Willen Ausdruck, für einen Zuwachs der Ausfuhren zu sorgen, die den 13. Monat in Folge rückgängig waren. Die Regierung wolle Bemühungen unternehmen, damit die umfassende regionale wirtschaftliche Partnerschaft (RCEP), ein multilateraler Freihandelspakt, binnen Jahresfrist vollständig abgeschlossen werde und bei bilateralen Freihandelsgesprächen mit den Philippinen und Russland eine Einigung erzielt werde, hieß es weiter.