Südkoreas Außenministerium hat mit im Irak tätigen Unternehmen über die angespannte Sicherheitslage im Nahen Osten diskutiert.
Geleitet wurde die Sitzung am Dienstag von Lee Sang-jin, stellvertretender Außenminister für Koreaner im Ausland und konsularische Angelegenheiten. Vertreter des Koreanischen Verbandes für internationale Bauunternehmer und von elf Unternehmen nahmen an der Runde teil.
Lee erläuterte die Regierungsmaßnahmen zum Schutz der Auslandskoreaner. Er betonte die Notwendigkeit einer engen Kooperation und Kommunikation zwischen Regierung und Unternehmen für die Sicherheit der südkoreanischen Bürger und Unternehmen im Irak.
Er bat darum, die Kontaktnetzwerke zwischen der diplomatischen Vertretung und den Unternehmen aufrechtzuerhalten und sich auf strengere Sicherheitsvorkehrungen einzustellen.
Die Unternehmensvertreter berichteten über ihre bisher selbst getroffenen Sicherheitsvorkehrungen.
Für den Irak gilt ein Reiseverbot. Mit Ausnahmegenehmigungen halten sich derzeit aber 1.570 Südkoreaner in dem Land auf, die meisten von ihnen arbeiten für Bauunternehmen.