Der nationale Sicherheitsrat in Südkorea hat sich am Montag mit der Nahostkrise befasst.
In der Notsitzung des ständigen Ausschusses unter Leitung des Sicherheitsberaters Chung Eui-yong hätten die Teilnehmer ihre Hoffnung geäußert, dass sich die Lage bald stabilisiere. Das teilte das südkoreanische Präsidialamt mit.
In der Sitzung seien mögliche Auswirkungen der regionalen Situation auf die Sicherheit von Landsleuten, auf Unternehmen und Schiffe erörtert worden. Auch über einen Beitrag zu den internationalen Bemühungen um eine Stabilisierung der Sicherheitslage im Nahen Osten sei gesprochen worden.
Laut einem Regierungsbeamten seien auch die möglichen Optionen angesichts der US-Anfrage zur Entsendung von Truppen in die Straße von Hormus diskutiert worden.
Zuletzt gab es Spekulationen, dass die Anti-Piraten-Einheit Cheonghae vom Golf von Aden in die Straße von Hormus verlegt werden könnte.