Die südkoreanische Regierung hat Besorgnis darüber geäußert, dass im Irak mehrere Menschen im Zuge von bewaffneten Zusammenstößen getötet und verletzt worden waren.
Die Regierung sei tief besorgt, dass infolge des Angriffs auf den Stützpunkt K1 in Kirkuk Amerikaner und Iraker getötet und verletzt worden seien, hieß es in einer Stellungnahme des Außenministeriums am Donnerstag. Seoul hoffe, dass sich die Situation in der Region bald stabilisiere.
Die Regierung äußere Besorgnis über das jüngste Eindringen in die US-Botschaft im Irak. Der Schutz ausländischer diplomatischer Vertretungen und deren Mitgliedern sollte gemäß dem Völkerrecht aufrichtig umgesetzt werden, hieß es weiter.
Bei einem Angriff mit Raketen auf den Militärstützpunkt in Kirkuk am 27. Dezember starb ein US-Zivilist und mehrere US-Soldaten wurden verletzt. Die USA machten die pro-iranische Miliz Kataib Hisbollah (KH) für den Raketenangriff verantwortlich und verübten zwei Tage später Luftangriffe auf fünf KH-Stützpunkte. Dabei wurden 25 Menschen einschließlich KH-Mitgliedern getötet und über 50 Menschen wurden verletzt.
Daraufhin umzingelten Milizangehörige und deren Anhänger am 31. Dezember und 1. Januar die US-Botschaft und protestieren stark gegen die USA.