Präsident Moon Jae-in hat gefordert, dass Südkorea, China und Japan die freie Handelsordnung schützen sollten.
Dadurch sollten Unternehmenstätigkeiten unterstützt werden und sich die gemeinsame Entwicklung fortsetzen, betonte Moon am Dienstag bei einem Wirtschaftsgipfel im chinesischen Chengdu vor dem Gipfeltreffen zwischen Südkorea, China und Japan.
An dem Business-Gipfel nahmen auch der chinesische Premierminister Li Keqiang und der japanische Premierminister Shinzo Abe teil.
Der Freihandel stelle eine Sicherung für das gegenseitige Vertrauen zwischen Unternehmen und die Verringerung von künftigen Unsicherheiten dar, betonte Moon.
Man habe sich im Oktober auf den Vertragstext der umfassenden regionalen wirtschaftlichen Partnerschaft (RCEP) geeinigt und damit den Wert des Freihandels bekräftigt. Durch Fortschritte bei den Folgeverhandlungen über den Dienstleistungs- und Investitionsbereich im koreanisch-chinesischen Freihandelsabkommen und bei den Verhandlungen über einen trilateralen Freihandelspakt Südkoreas, Chinas und Japans werde die freie Handelsordnung mit Asiens Kraft weiter ausgeweitet, hieß es weiter.
Moon betonte auch die trilaterale Kooperation für Frieden in Nordostasien. Er sagte außerdem, dass die Schaffung einer Energie- und einer Wirtschaftsgemeinschaft sowie eines Friedens- und Sicherheitsregimes in Nordostasien beginnend mit einer Eisenbahngemeinschaft den Unternehmen mehr Geschäftsmöglichkeiten eröffnen würden.