Das Präsidialamt hat führenden Beamten geraten, höchstens eine Wohnung zu besitzen.
Die Forderung erfolgte angesichts der Bekanntmachung neuer Regierungsmaßnahmen für den Immobilienmarkt. Jüngst hatte das Ergebnis einer Untersuchung durch eine Bürgerorganisation gezeigt, dass die Wohnungen im Besitz von amtierenden und früheren Stabsmitgliedern des Präsidialamtes in den letzten drei Jahren im Schnitt um 40 Prozent teurer wurden.
Daraufhin riet Stabschef Noh Young-min elf leitenden Beamten, die mehr als zwei Wohnungen in Zonen mit überhitzten Immobilienspekulationen besitzen, dazu, möglichst bald alle bis auf eine zu verkaufen. Laut dem Präsidialamt verteuerten sich die Immobilien dieser Beamten in den letzten drei Jahren um bis zu mehrere hundert Millionen Won.
Der frühere Sprecher Kim Eui-kyeom hatte jüngst mit dem Verkauf eines Geschäftsgebäudes im Süden Seouls über 800 Millionen Won Gewinn erlöst.