Die Notmaßnahmen wegen Feinstaubs sind auf neun Städte und Provinzen ausgeweitet worden.
Auch am Mittwoch wurden weiter hohe Feinstaubwerte gemessen.
Das Umweltministerium teilte mit, dass Warnungen für die Hauptstadtregion, Busan, Daegu, Sejong, die Provinzen Süd- und Nord-Chungcheong sowie den Westen der Gangwon-Provinz von 6 bis 21 Uhr gelten würden.
Die Behörden seien angewiesen, eine Reihe von Maßnahmen zur Reduzierung des Feinstaubgehalts in der Luft zu ergreifen. Hierzu zählen teilweise Fahrverbote und der zwischenzeitliche Stopp der Verstromung von Kohle.
Das fünfstufige Warnsystem greift in den Chungcheong-Provinzen jedoch noch nicht, da diese dort noch nicht gesetzlich verankert sind.
Besonders umweltschädliche Fahrzeuge der Abgasklasse 5 dürfen nicht bewegt werden. Dienstfahrzeuge des öffentlichen Sektors unterliegen einem abwechselnden Fahrverbot, abhängig davon, ob die Endziffer des Kennzeichens gerade oder ungerade ist.
Auch an öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen, die Schadstoffe ausstoßen, müssen die Betriebszeiten angepasst werden, um die Menge zu reduzieren. Auf Baustellen soll weniger gearbeitet werden und dafür Sorge getragen werden, dass weniger Staub anfällt.