Südkorea und Japan wollen in der dritten Dezemberwoche in Tokio über Exportkontrollen sprechen.
Auf die Gespräche auf Ebene von Generaldirektoren hätten sich beide Seiten bei Arbeitsgesprächen am Donnerstag geeinigt, teilte das südkoreanische Ministerium für Handel, Industrie und Energie am Freitag mit.
Die Verhandlungen hätten am Donnerstag in Seoul stattgefunden und gingen auf eine Einigung vom 22. November zurück, nach der Gespräche auf Ebene von Generaldirektoren vorbereitet werden sollen, hieß es.
Beide Seiten wollen Meinungen über die Exportkontrollen austauschen und ihre entsprechenden Maßnahmen gegenseitig überprüfen. Damit solle zu einer Lösung für schwebende Angelegenheiten beigetragen werden, hieß es.
Südkorea hatte am Freitag der Vorwoche beschlossen, die Wirksamkeit der Mitteilung vom August über die Nichtverlängerung des Abkommens zum Austausch von militärischen Informationen mit Japan zu stoppen. Seoul und Tokio hatten gleichzeitig vereinbart, die 2016 ausgesetzten Gespräche auf Generaldirektorenebene über die Exportkontrollpolitik fortzusetzen, damit ihr Handelsstreit beigelegt werden kann.