Vertreter Südkoreas und der USA sind am heutigen Montag in Seoul zur dritten Runde der Verhandlungen über die Aufteilung der Stationierungskosten der US-Truppen in Korea zusammen gekommen.
Südkoreas Chefunterhändler Jeong Eun-bo und sein US-amerikanischer Amtskollege James DeHart werden die zweitägigen Verhandlungen leiten.
Nach seiner Ankunft in Südkorea am Sonntag sagte DeHart Reportern gegenüber, es gebe viel zu tun, damit beide Länder eine Einigung über eine gerechte und faire Aufteilung erreichen könnten. Er sei davon überzeugt, dass eine akzeptable Einigung erreicht werden könne, die von beiden Seiten unterstützt und schließlich das Bündnis stärken werde.
Wie verlautete, verlange Washington von Seoul, im kommenden Jahr fünf Milliarden Dollar zu zahlen. Darin sollen auch die Kosten für den Betrieb strategischer Ressourcen auf Guam und Hawaii enthalten sein, die bei Eventualitäten auf der koreanischen Halbinsel eingesetzt werden können.