Das Nationale Forschungsinstitut für Kulturerbe hat die Felseninseln Dokdo mittels einer Drohne mit einem LiDAR-System gefilmt.
Die Verfilmung des Naturschutzgebietes im Ostmeer erfolgte am Mittwoch anlässlich des Dokdo-Tags, der jedes Jahr am 25. Oktober gefeiert wird.
LiDAR ist eine Methode zur optischen Abstandsmessung mittels Laserstrahlen. Damit können topografische Konturen von Dokdo präzise vermessen werden, was wegen des üppigen Baumbewuchses bislang nicht möglich war.
Es ist das erste Mal, dass LiDAR für die Verwaltung von Kulturgütern eingesetzt wurde. Die Technik wird hauptsächlich für die Erstellung von Landkarten und die Wetterbeobachtung eingesetzt.
Es wird erwartet, dass damit künftig nicht nur topografische Veränderungen nach einer Naturkatastrophe, sondern auch illegale Bauwerke in der Nähe eines Kulturgutes entdeckt werden können.
Das Institut will die LiDAR-Drohne künftig verstärkt für die Untersuchung von landschaftlich attraktiven Orten und Naturschutzgebieten einsetzen.