Präsident Moon Jae-in hat angesichts der Erweiterung der kürzeren Arbeitszeiten die Notwendigkeit einer zügigen parlamentarischen Billigung von ergänzenden Gesetzen betont.
Er verwies bei einer Kabinettssitzung am Dienstag darauf, dass schwierige Bedingungen für die Volkswirtschaft wie eskalierende Handelskonflikte in der Welt fortbestünden.
Um die Dynamik der Wirtschaft zu stärken, brauche vor allem der Zivilsektor Schwung. Hierfür müsse die Regierung aktivere Bemühungen unternehmen, um Unternehmen Gehör zu schenken und ihre Schwierigkeiten zu beheben, betonte er.
Moon sagte, dass in der Wirtschaft große Sorge wegen der Erweiterung der maximalen Wochenarbeitszeit von 52 Stunden auf Unternehmen mit mindestens 50 Mitarbeitern im kommenden Jahr bestehe. Daher sei es dringend erforderlich, dass Gesetze für ergänzende Maßnahmen wie flexible Arbeitszeiten im Parlament verabschiedet würden.
Er forderte, für eine zügige Gesetzgebung durch Diskussionen zwischen Partei und Regierung sowie die Überzeugung der Nationalversammlung beste Bemühungen zu unternehmen. Auch wurde verlangt, nach Vorsorgemaßnahmen für den Fall der gescheiterten Gesetzgebung zu suchen.