Die Außenminister Südkoreas und Saudi-Arabiens haben über die Förderung der bilateralen Kooperation und die Situation im Nahen Osten einschließlich der jüngsten Drohnenangriffe auf saudi-arabische Ölanlagen diskutiert.
Außenministerin Kang Kyung-wha und ihr saudi-arabischer Amtskollege Ibrahim bin Abdulaziz Al-Assaf kamen am Mittwoch (Ortszeit) am Rande der UN-Generalversammlung in New York zusammen.
Nach Angaben des südkoreanischen Außenministeriums am Donnerstag bekräftigte Kang dabei die Position der Regierung, die Angriffe vom 14. September auf die Ölanlagen als Bedrohung für die globale Energieversorgung und die Weltwirtschaft zu betrachten und solche Angriffe scharf zu verurteilen. Sie versprach Südkoreas aktive Teilnahme an internationalen Bemühungen um die Wiederherstellung von Frieden und Stabilität im Nahen Osten und eine enge Kooperation im Wiederaufbauprozess in Saudi-Arabien.
Al-Assaf bedankte sich bei Südkorea dafür, die Angriffe verurteilt zu haben. Er betonte, dass die Weltgemeinschaft einstimmig und resolut vorgehen sollte, damit sich solche Vorfälle nicht wiederholen würden.