Präsident Moon Jae-in hat nach seinem Besuch in New York die Heimreise angetreten.
Zu den wichtigsten Terminen des fünftägigen Aufenthalts zählten ein Gipfelgespräch mit US-Präsident Donald Trump und eine Rede bei der UN-Generaldebatte.
Moon und Trump bekräftigten erneut ihren Willen, gegenüber Nordkorea keine Gewalt anzuwenden. Auch seien sich beide nach Angaben aus dem Präsidialamt einig gewesen, dass möglichst bald Arbeitsgespräche zwischen den USA und Nordkorea zustandekommen müssen.
Sie sprachen über Wege, mit denen sichergestellt werden könne, dass bei den Arbeitsgesprächen über die atomare Abrüstung in Nordkorea Fortschritte erzielt werden. Auf Grundlage der Fortschritte solle schließlich ein dritter Gipfel zwischen Nordkorea und den USA möglich werden.
In seiner Rede vor den Vereinten Nationen bat Moon um internationale Unterstützung für die Friedensbemühungen auf der koreanischen Halbinsel. Auch schlug er vor, die demilitarisierte Zone in eine internationale Friedenszone zu verwandeln. In diesem Zusammenhang stellte er seine Blaupause für den Frieden in Korea vor.
In New York kam das südkoreanische Staatsoberhaupt auch zu Gesprächen mit den Regierungschefs von Polen, Dänemark und Australien zusammen. Ebenso gab es Zusammenkünfte mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres und dem Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees Thomas Bach.