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Politik

Präsidialamt kritisiert Ermittlungen gegen designierten Justizminister und seine Familie

Write: 2019-09-06 11:06:34Update: 2019-09-06 11:26:48

Präsidialamt kritisiert Ermittlungen gegen designierten Justizminister und seine Familie

Photo : YONHAP News

Das Präsidialamt hat die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen den designierten Justizminister Cho Kuk und seine Familie scharf kritisiert.

Ein Beamter des Präsidialamtes sagte der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap, die Staatsanwaltschaft habe Angst, dass Cho neuer Justizminister werde.

Staatsanwälte hätten im Zuge ihrer Ermittlungen 20 bis 30 Orte durchsucht, ein solcher Schritt komme einer konspirativen Rebellion gleich.

Es gehe bei den Ermittlungen nicht um Recht und Gerechtigkeit, sondern die Verhinderung von Chos Ernennung, hieß es weiter.

In dem Streit hatte die Oberste Staatsanwaltschaft am Donnerstag öffentlich protestiert. Sie warf dem Präsidialamt vor, sich in die Ermittlungen einmischen zu wollen. Anlass war eine öffentliche Bemerkung eines Beamten des Präsidialamtes über Vorwürfe gegen die Familie des Kandidaten. Eine solche Preisgabe von Informationen könne als Einmischung verstanden werden und sei unangemessen.

Das Präsidialamt wies den Vorwurf umgehend zurück. Es habe niemals eine Einmischung in Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegeben, hieß es.

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