Wirtschaftspolitiker haben sich am Sonntag wegen Japans Exporthemmnissen mit Unternehmern getroffen.
Das teilte die Sprecherin des Präsidialamtes Ko Min-jung mit. In einer Mitteilung an Reporter hieß es, dass Finanzminister Hong Nam-ki und der Stabschef im Präsidialamt Kim Sang-jo an der Beratung mit Vertretern von wichtigen Konzernen teilgenommen hätten.
Die Teilnehmer hätten eine engere Kommunikation für die weiteren Schritte vereinbart.
Vonseiten der Unternehmen nahmen der Vize-Vorsitzende von Hyundai Motor Chung Eui-sun, der Vorsitzende der SK Group Chey Tae-won und der Vorsitzende der LG Group Koo Gwang-mo an der Sitzung teil.
Ursprünglich sollten auch der Vize-Vorsitzende von Samsung Electronics Lee Jae-young und der Vorsitzende der Lotte Group Shin Dong-bin mitdiskutieren. Beide sollen sich laut Berichten auf Geschäftsreise im Ausland befunden haben.
Japan hatte letzte Woche strengere Regulierungen für den Export von High-Tech-Materialien nach Südkorea beschlossen. Die Entscheidung in Südkorea wird als Vergeltung für Gerichtsurteile eingestuft, nach denen japanische Unternehmen früheren koreanischen Zwangsarbeitern eine Entschädigung zahlen müssen.