Regierungspartei und Oppositionslager haben das erste Dreier-Treffen zwischen den Staatschefs beider Koreas und der USA am Sonntag positiv bewertet.
Die regierende Minjoo-Partei Koreas bezeichnete das Treffen im Waffenstillstandsort Panmunjom als epochemachend. Ein weiterer Meilenstein in Richtung des Friedens auf der koreanischen Halbinsel sei gesetzt worden, hieß es.
Das Vertrauen zwischen den drei Staaten auf der Grundlage des starken südkoreanisch-US-amerikanischen Bündnisses habe es ermöglicht, dass die Staatschefs Nordkoreas und der USA ohne vorherige Diskussionen zügig zusammengekommen seien. Die Moon Jae-in-Regierung und die Partei würden dieses Ergebnis weiter entwickeln, um eine Ära des Friedens auf der koreanischen Halbinsel zu eröffnen, betonte die Regierungspartei.
Die Freiheitspartei Koreas stufte das Treffen als gutes Signal ein, um in den festgefahrenen Verhandlungen über das nordkoreanische Atomprogramm einen Durchbruch herbeizuführen.
Zugleich hieß es, dass es noch viele Hürden bis zur Abschaffung des nordkoreanischen Atomwaffenarsenals gebe. Die Partei behauptete auch, dass Differenzen zwischen Südkorea und den USA über die Denuklearisierung offenbart worden seien.