Das Präsidialamt hat davor gewarnt, dass Abwärtsrisiken für die Konjunktur wegen externer Faktoren lange anhalten könnten.
Die wirtschaftlichen Unsicherheiten seien größer als zunächst angenommen, sagte der Chefsekretär für wirtschaftliche Angelegenheiten, Yoon Jong-won, am Sonntag.
Er nannte unter anderem den Handelskrieg zwischen den USA und China als Ursache. Der Wachstumsrückgang von 0,4 Prozent im Auftaktquartal werde zu 60 bis 70 Prozent auf externe Faktoren zurückgeführt. Angesichts der Verlangsamung des Wachstums der Weltwirtschaft könne kaum ausgeschlossen werden, dass die Abwärtsrisiken lange anhalten würden, hieß es.
Yoon wies zugleich darauf hin, dass laut statistischen Daten im April die Industrieproduktion zunahm und die Talfahrt von Konjunkturindizes stoppte. Er konnte jedoch nicht feststellen, wann es wieder aufwärtsgehen könnte.