Präsident Moon Jae-in hat angesichts eines Schiffsunglücks in Ungarn angeordnet, in Kooperation mit der dortigen Regierung unter Einsatz aller verfügbaren Mittel Rettungsarbeiten durchzuführen.
Das forderte Moon laut dem Präsidialamt, nachdem der Nationale Sicherheitsberater Chung Eui-yong ihm über den Untergang des Schiffs berichtet hatte, an dessen Bord koreanische Touristen waren.
Der Präsident forderte, unverzüglich ein Hauptquartier für Katastrophenschutz unter Leitung der Außenministerin zu bilden, den Kontakt mit den Familien der Opfer in Südkorea aufrechtzuerhalten und umgehend Informationen zu teilen.
Moon ordnete zudem, ein schnelles Reaktionsteam nach Ungarn zu entsenden.
Laut dem Außenministerium sank ein Rundfahrtschiff mit 33 koreanischen Touristen und zwei ungarischen Besatzungsmitgliedern an Bord am Mittwochabend (Ortszeit) nach dem Zusammenstoß mit einem anderen Schiff auf der Donau.