Südkorea will der Demokratischen Republik Kongo humanitäre Hilfe im Wert von 500.000 Dollar durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) anbieten, um die Bekämpfung der Ebola-Epidemie zu unterstützen.
Die Regierung habe an den weltweiten Bemühungen gegen die Ausbreitung von Infektionskrankheiten aktiv mitgewirkt. Sie werde auch künftig solche Anstrengungen fortsetzen, sagte ein Beamter des Außenministeriums.
Die von der südkoreanischen Regierung bereitgestellten Finanzmittel werden gemäß dem dritten strategischen Reaktionsplan, den 15 internationale Organisationen einschließlich der WHO zusammen mit der DR Kongo erstellten, eingesetzt.
Laut der WHO infizierten sich mit Stand vom April etwa 1.100 Menschen mit dem Ebolavirus seit dessen Ausbruch in dem afrikanischen Land im vergangenen August. 695 Menschen starben, 30 Prozent der Todesopfer sollen Kinder und Jugendliche sein.