Beim jüngsten Gipfel mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un soll der russische Präsident Wladimir Putin Verständnis für Kims Position für einen schrittweisen Verzicht auf dessen Nuklearprogramm gezeigt haben.
Wie aus parlamentarischen Kreisen in Seoul verlautete, soll Südkoreas Geheimdienst die entsprechende Information dem Parlament vorgelegt haben.
Demnach habe Putin zudem gesagt, "Kraft" sei keine geeignete Maßnahme für die Lösung der Koreafrage. Kraft sei dabei gleichbedeutend mit der Position der USA.
Lee Hye-hoon, Vorsitzende des parlamentarischen Informationsausschusses, sagte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Yonhap, Nordkorea wolle allem Anschein nach das Gipfeltreffen mit Russland für einen Durchbruch in den stagnierenden Nuklearverhandlungen nutzen.