Südkorea strebt nach Worten von Außenministerin Kang Kyung-wha zukunftsgerichtete Beziehungen mit Japan an.
Gleichzeitig würde Japans Kolonialvergangenheit auch in der "Reiwa"-Ära unter dem neuen japanischen Kaiser Naruhito direkt angesprochen, hieß es in einer heute veröffentlichten Erklärung.
Die südkoreanische Regierung werde sich für einen Dialog zwischen Diplomaten engagieren, um einen Impuls für verbesserte bilaterale Beziehungen zu schaffen.
Zur nordkoreanischen Nuklearfrage sagte Kang, dass die diplomatischen Anstrengungen trotz des Stillstands seit dem gescheiterten Hanoi-Gipfel fortgesetzt würden. Grundlage dieser Bemühungen sei der ungebrochene Wille der Spitzen beider Koreas und der USA, die Denuklearisierung und den Frieden zu erreichen, hieß es.