Die Reparaturarbeiten an 13 in Südkorea befindlichen Anlagen für Videotreffen von in Süd- und Nordkorea getrennt lebenden Familien werden am heutigen Dienstag abgeschlossen.
Das teilte ein Beamter des Vereinigungsministeriums am Dienstag Reportern mit. Ab Anfang nächsten Monats werde etwa zwei Wochen lang die Verbindung zwischen den Einrichtungen getestet, um für die Stabilität des Systems zu sorgen.
Die zuständigen Ministerien setzten Diskussionen hinsichtlich der Besprechung mit Nordkorea über die Lieferung von Geräten für Anlagen für Video-Familientreffen fort. Nach dem Abschluss der Diskussionen wolle der Süden mit dem Norden über Familienzusammenführungen per Video, den Austausch von Videobriefen und den Wiederaufbau von Treffpunkten sprechen, hieß es.
Zum gleichzeitigen Streben nach Videotreffen und direkten Treffen äußerte er, man müsse die Zeitpunkte berücksichtigen. Zeitpunkte oder Modalitäten könnten bei Diskussionen mit Nordkorea konkretisiert werden.
Das Vereinigungsministerium hatte eine Ausnahme von den internationalen Sanktionen gegen Nordkorea für die Lieferung von für Videotreffen erforderlichen Geräten erhalten, bevor die Ausbesserung der entsprechenden Anlagen in Südkorea am 3. April begann.