Der US-Investor Jim Rogers hat einem vereinigten Korea ein großes Potenzial zugeschrieben.
Auf einer Veranstaltung im Landkreis Gijang nahe Busan hob der 76-Jährige am Montag Synergieffekte hervor. Diese würden sich aus Nordkoreas billigen Arbeitskräften und Bodenschätzen sowie Südkoreas Kapital, Produktionsstätten und Zugang zu internationalem Kapital ergeben.
Eine Verbindung beider Koreas per Schiene könne bedeutende Veränderungen für das weltweite Logistikgeschäft bringen. Ein vereinigtes Korea könne selbst Japan übertreffen.
Auch begrüßte der Investor die Pläne der Stadt Busan, Sitz einer auf Nordkorea spezialisierten internationalen Entwicklungsbank zu werden. Es würde viel Geld gebraucht, um Nordkorea zu entwickeln, fügte er hinzu.