Die südkoreanische Regierung hat die verheerenden Terroranschläge in Sri Lanka verurteilt.
Südkorea äußere tiefe Besorgnis darüber, dass viele Menschen an vielen Orten in Sri Lanka den gegen unschuldige Bürger gerichteten Anschlägen zum Opfer gefallen seien. Südkorea verurteile die Gewalttaten scharf, hieß es in einer Stellungnahme im Namen eines Sprechers des Außenministeriums am Montag.
Südkorea spreche den Opfern und Hinterbliebenen sowie den Bürgern und der Regierung Sri Lankas tiefes Beileid und Trost aus. Es sei die Position Südkoreas, dass Terrorakte Handlungen gegen die Menschlichkeit seien, die auf keinen Fall gerechtfertigt werden könnten, und unbedingt ausgerottet werden müssten. Die südkoreanische Regierung werde sich auch künftig den Bemühungen der internationalen Gemeinschaft um die Terrorbekämpfung aktiv anschließen, hieß es weiter.
Am Ostersonntag kam es zu acht Bombenanschlägen, vor allem auf Kirchen und Hotels in Sri Lanka. Laut ausländischen Medien wurden dabei 228 Menschen getötet, 450 verletzt.