Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, hat um den Tod von Cho Yang-ho, Vorsitzender der Hanjin Group, getrauert.
Das IOC sei angesichts der Nachricht sehr traurig, dass der ehemalige Chef des Organisationskomitees für die Olympischen Winterspiele in PyeongChang, Cho Yang-ho, verstorben sei, hieß es in einer Beileidsbotschaft. Chos Beitrag als Leiter des Organisationskomitees habe wesentlich zum Erfolg der Olympischen Winterspiele PyeongChang 2018 beigetragen.
Seine Gedanken seien bei der Familie und den Freunden des Verstorbenen, hieß es weiter.
Cho wurde 2009 Ko-Vorsitzender des Komitees für PyeongChangs Bewerbung um die Olympischen Spiele und trug dazu bei, dass PyeongChang bei der IOC-Sitzung im Juli 2011 nach drei Bewerbungen endlich zum Gastgeber der Olympischen Spiele bestimmt wurde. Er leitete von Juli 2014 bis Mai 2016 das Olympia-Organisationskomitee in PyeongChang.
Cho starb am Sonntag (Ortszeit) in Los Angeles an den Folgen einer chronischen Krankheit.