Das Präsidialamt hat einen Medienbericht über eine Kabinettsumbildung im Februar zurückgewiesen.
Aus dem Amt hieß es heute, dass mit einer Kabinettsänderung vor dem am 27. Februar beginnenden USA-Nordkorea-Gipfel nicht zu rechnen sei, solange keine besonderen Faktoren auftauchen würden.
Der Sprecher äußerte sich in der Angelegenheit vorsichtig und wies darauf hin, dass eine Kabinettsumbildung eine Angelegenheit sei, die vom Präsidenten entschieden werde.
Einen Medienbericht, nach dem Ministerpräsident Lee Nak-yon von einer Umbildung betroffen sein würde, wies der Beamte zurück. Die Wahrscheinlichkeit hierfür liege bei null, hieß es.
Laut Berichten werden im Präsidialamt personelle Änderungen erwogen, da einige Kabinettsmitglieder eine Kandidatur bei den Parlamentswahlen im kommenden Jahr planen.