Allein im letzten Jahr sind 4.914 weitere Bewerber für innerkoreanische Familientreffen gestorben.
Dies gab das Vereinigungsministerium am Sonntag bekannt.
Mit Stand von Ende 2018 sind 133.200 Südkoreaner beim Roten Kreuz als mögliche Teilnehmer für künftige Familientreffen registriert.
Beim Koreakrieg (1950-53) wurden unzählige Familien auseinandergerissen.
Die durchschnittliche Sterberate der Teilnehmer auf der Warteliste steigt rapide an. Im Jahr 2016 sind 3.378 von ihnen gestorben, im Jahr 2017 bereits 3.795.