Die Staatsanwaltschaft durchsucht derzeit Büros des Präsidialamtes wegen des Vorwurfs einer illegalen Überwachung von Zivilisten.
Die Staatsanwaltschaft Seoul Ost schickte am Mittwoch Staatsanwälte und Ermittler ins Büro der Sonderinspektion unter dem Chefsekretariat für Bürgerangelegenheiten, um Dokumente zu beschlagnahmen.
Anlass ist der Vorwurf einer illegalen Überwachung, den Kim Tae-woo, ein früherer Sonderinspektor im Präsidialamt, erhob. Die Freiheitspartei Koreas zeigte daraufhin am 20. Dezember den präsidialen Stabschef Im Jong-seok, den Chefsekretär für Bürgerangelegenheiten Cho Kuk und den Anti-Korruptionssekretär Park Hyung-chul an.