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Politik

Verhandlungen zwischen Südkorea und USA de facto wieder am Nullpunkt

Write: 2018-12-26 09:06:55Update: 2018-12-26 10:58:53

Verhandlungen zwischen Südkorea und USA de facto wieder am Nullpunkt

Photo : YONHAP News

Die Verhandlungen zwischen Südkorea und den USA über die Aufteilung der Stationierungskosten der US-Truppen in Korea sind laut Quellenberichten nach Fortschritten auf Arbeitsebene de facto wieder am Nullpunkt angekommen.

Grund ist die hartnäckige Forderung der US-Führung nach einer deutlichen Anhebung des südkoreanischen Beitrags.

Nach Angaben mehrerer gut informierter Quellen am Dienstag konnten beide Seiten seit dem Beginn der Verhandlungen im März ihre Differenzen über die Höhe des südkoreanischen Beitrags beträchtlich abbauen, die ab dem kommenden Jahr gelten soll. Daraufhin versuchten sie bei der zehnten Verhandlungsrunde vom 11. bis 13. Dezember in Seoul, eine endgültige Einigung zu erzielen, was jedoch nicht gelang.

Beide Seiten konnten eine Annäherung erzielen, dass Südkorea etwa 100 Milliarden Won im Jahr zahlen wird. Jedoch sprach sich offenbar die Führung der USA gegen den Kompromissvorschlag aus.

Eine Quelle sagte, dass die Verhandlungen fast auf den Nullpunkt zurückgeworfen worden seien.

Es wird erwartet, dass die USA nach dem Rücktritt von Verteidigungsminister James Mattis noch härter eine deutliche Anhebung des Beitrags fordern werden. Ein Tweet von US-Präsident Donald Trump ließ vermuten, dass große Differenzen zwischen Mattis und Trump über die Aufteilung der Verteidigungskosten der Bündnisländer geherrscht hatten.

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