In Seoul wird ein Dienst eingeführt, um Kleinunternehmer bei den Kreditkartengebühren zu entlasten.
Die Stadtverwaltung teilte mit, den Dienst „Zero Pay Seoul“ am heutigen Donnerstag probeweise zu starten. Seoul will im März nächsten Jahres den Dienst offiziell einführen und danach auf das ganze Land ausdehnen.
Dabei handelt es sich um ein mobiles direktes Transaktionssystem zwischen Verbrauchern und Händlern. Sollte der QR-Code im Laden mit einer Bankapplikation oder einer Applikation für einfache Zahlungen gescannt werden, wird das Geld vom Konto des Kunden auf das Konto des Händlers überwiesen.
Für den Händler sind die Transaktionen bei einem Jahresumsatz von bis zu 800 Millionen Won (708.000 Dollar) gebührenfrei. Im Bereich von 800 Millionen bis 1,2 Milliarden Won (1,06 Millionen Dollar) beträgt die Gebühr 0,3 Prozent und bei mehr als 1,2 Milliarden Won 0,5 Prozent. Das sind 0,1 bis 1,4 Prozentpunkte weniger als die Kreditkartengebühren.