Südkorea und die USA haben bei ihren letzten Verhandlungen über die Aufteilung der Stationierungskosten der US-Truppen in Korea eine Einigung verfehlt.
Damit gelang es beiden Seiten nicht, noch binnen Jahresfrist eine Einigung über die Höhe des südkoreanischen Beitrags zu erzielen, die ab dem kommenden Jahr gelten soll.
Bei der Sitzung von Dienstag bis Donnerstag hätten beide Seiten in einem bis zwei Streitpunkten, darunter die Gesamtsumme der südkoreanischen Zahlungen, keine Einigung erreichen können, teilte ein Beamter des südkoreanischen Außenministeriums mit.
Laut ausländischen Medienberichten fordern die USA, Südkoreas Beitrag auf bis zu 1,35 Billionen Won (1,2 Milliarden Dollar) zu erhöhen. Die südkoreanische Regierung hat laut Informationen eine angemessene Anhebung und Verbesserungen des Systems verlangt. Derzeit zahlt Südkorea 960,2 Milliarden Won (850 Millionen Dollar) im Jahr.
Infolge der verfehlten Einigung wird sich Südkoreas Beitrag für eine gewisse Zeit nach der Höhe im laufenden Jahr richten.