Präsident Moon Jae-in hat nach seinen achttägigen Besuchen in drei Ländern die Heimreise angetreten.
Moon schloss mit einem Treffen mit der neuseeländischen Premierministerin Jacinda Adern sein Besuchsprogramm in Neuseeland, der letzten Station, ab. Dabei verständigten sich beide darauf, auf der Grundlage eines inklusiven Wachstums und menschenorientierter Werte die Freundschafts- und Kooperationsbeziehungen zwischen beiden Ländern weiter zu entwickeln.
In Tschechien, der ersten Station der Rundreise, erörterten Moon und Ministerpräsident Andrej Babis, wie sich Südkorea an einem eventuellen Projekt zum Bau weiterer Reaktoren in dem mitteleuropäischen Land beteiligen kann.
Moon nahm anschließend am G20-Gipfel in Buenos Aires teil und führte an dessen Rande auch bilaterale Spitzengespräche. Dabei setzte er sich dafür ein, eine breitere Unterstützung der Weltgemeinschaft für die Bemühungen um die Friedensschaffung auf der koreanischen Halbinsel zu erhalten und die Vision für einen inklusiven Staat zu präsentieren.
Beim Treffen mit US-Präsident Donald Trump bekräftigten beide Staatschefs die Position, dass an den Sanktionen gegen Nordkorea festgehalten werde. Sie teilten die Ansicht, dass ein Besuch von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un in Seoul den Bemühungen um die Friedensschaffung zusätzliche Impulse geben würde.