Die politischen Parteien in Südkorea streiten weiter über den Zeitplan ihrer Sitzung zum Haushaltsplan für das nächste Jahr.
Am Sonntag läuft die Frist für die Beratungen über den Haushaltsentwurf der Regierung ab, der ein Rekordvolumen von 470,5 Billionen Won (420 Milliarden Dollar) vorsieht.
Im Zentrum des Streits stehen ein erwartetes Defizit von vier Billionen Won bei den Steuereinnahmen sowie die Ausgaben für die innerkoreanischen Kooperationsprojekte und die Schaffung von Arbeitsplätzen.
Die Opposition fordert von der Regierung Maßnahmen, die das Defizit auffangen können, sowie eine Ausgabenkürzung.
Die laufende Parlamentssitzung endet am 9. Dezember.