Finanzminister Kim Dong-yeon hat den für kommendes Jahr geplanten Rekordhaushalt verteidigt.
Die zusätzlichen Ausgaben seien erforderlich, um auf den Gegenwind für die Wirtschaft zu reagieren und diese zu beleben, erläuterte der Minister vor dem Haushaltsausschuss der Nationalversammlung.
Die Lebensumstände der Bürger würden sich angesichts einer schlechteren Beschäftigungslage und Verteilung der Einkommen nicht verbessern, sagte der Ressortchef angesichts Kritik an dem veranschlagten Haushalt in Höhe von 470,5 Billionen Won oder 421 Milliarden Dollar.
Zwar blieben die Ausfuhren und der Verbrauch vergleichsweise stabil, die privaten Investitionen seien jedoch stark geschrumpft und die Marktschwankungen hätten zugenommen.
Die Schaffung von Arbeitsplätzen stehe im Zentrum des nächstjährigen Budgets. Dies sei das entscheidende Verbindungsstück in einem Engelskreis aus wachsenden Einkommen der Haushalte und einer Zunahme von Verbrauch und Nachfrage.
Der Minister rief die politischen Parteien auf, den Haushalt fristgerecht bis spätestens am 2. Dezember zu billigen.