Die Streitkräfte Süd- und Nordkoreas haben am Freitag Informationen über im Westmeer illegal fischende Fischkutter aus dritten Ländern ausgetauscht.
Wie das Verteidigungsministerium in Seoul mitteilte, sei der Informationsaustausch um 9 Uhr über die militärische Kommunikationsleitung im Westen erfolgt.
Damit wurde der entsprechende Informationsaustausch erstmals seit Mai 2008 wieder aufgenommen. Beide Koreas hatten im Juni 2004 vereinbart, Informationen über die illegale Fischerei durch ausländische Schiffe auszutauschen.
Der Schritt sei dafür gedacht, zufällige Zusammenstöße in der Umgebung der Nördlichen Grenzlinie (NLL) im Westmeer zu verhindern, erläuterte das Ressort.