Ein für Diskussionen über politische Reformen gebildeter Sonderausschuss der Nationalversammlung tagt am Mittwoch zum ersten Mal.
Das Komitee wird sich unter anderem mit der Reform des Wahlsystems auseinandersetzen.
Die Regierungspartei und das Oppositionslager vereinbarten ursprünglich, dass der Sonderausschuss bis Ende dieses Jahres im Einsatz sein wird. Da das Komitee dann lediglich etwa zwei Monate arbeiten würde, wird eine Verlängerung der Einsatzdauer nicht ausgeschlossen.
Das Parlament hatte am 26. Juli den Plan für die Gründung eines Sonderausschusses für politische Reformen verabschiedet. Wegen Differenzen zwischen beiden Lagern über die Mitgliederzahl konnte das Komitee jedoch erst am 18. Oktober zusammengesetzt werden.
Die Leitung übernimmt Sim Sang-jung von der Gerechtigkeitspartei. Insgesamt 18 Abgeordnete sitzen in dem Ausschuss.