Präsident Moon Jae-in hat sein Engagement für Frieden und Wiedervereinigung beider Koreas bekräftigt.
Die koreanische Halbinsel bewege sich nach Zeiten der Spaltung und Konfrontation auf eine neue Ära des Friedens hinzu, sagte Moon in seiner Rede bei einer Zeremonie zum zwölften Tag der Koreaner in der Welt am Freitag in Seoul.
Er möchte den Traum verwirklichen, dass Süd- und Nordkorea in einem dauerhaften Frieden vereint würden. Er träume davon, dass die Auslandskoreaner und ihre Kinder mit dem Auto und Zug ihr Heimatland besuchen können, sagte Moon.
Der Staatschef äußerte weiter, dass Süd- und Nordkorea beschlossen hätten, das 100. Jubiläum der Unabhängigkeitsbewegung vom 1. März und der Gründung der Provisorischen Regierung der Republik Korea im kommenden Jahr gemeinsam zu feiern. Er hoffe, dass die Veranstaltung zu einem nationalen Fest beider Koreas und der 7,4 Millionen Auslandskoreaner werde.
Moon versprach, die Auslandskoreaner künftig stärker zu unterstützen. Er wolle sich darum bemühen, dass die Maßnahmen für Auslandskoreaner vollständig zu ihrem Vorteil ausgearbeitet und umgesetzt würden. Dabei betonte er, dass die Regierung das Budget für die Auslandskoreaner deutlich erhöht habe, um ihre Sicherheit aktiv zu schützen.