Ministerpräsident Lee Nak-yeon hat die Weltgemeinschaft um Unterstützung für den Friedensprozess in Korea aufgefordert.
Die südkoreanische Regierung sei dabei, die letzten Spuren des Kalten Kriegs auf der Welt zu zerstören. Seoul hoffe dabei auf die Unterstützung der Weltgemeinschaft, um Frieden und Gedeihen auf der koreanischen Halbinsel bald zu verwirklichen.
Das sagte der Ministerpräsident in seiner Rede bei einer Zeremonie anlässlich des 4350. nationalen Gründungstags in Seoul.
Lee erinnerte an den Geist, mit dem der legendäre Gründer Dangun Korea gegründet haben soll. Darin wird betont, von der Gründung der Nation die gesamte Menschheit profitieren zu lassen.
In den letzten sieben Jahrzehnten habe die koreanische Halbinsel in der Welt für Sicherheitsbedenken gesorgt. Man wolle nun eine koreanische Halbinsel zum Ausgangspunkt für gemeinsames Gedeihen entwickeln und dadurch einen Beitrag für die Weltgemeinschaft leisten, hieß es weiter.