Präsident Moon Jae-in hat zum Tag der Streitkräfte die Bedeutung einer soliden nationalen Verteidigung und starker Truppen für den Frieden betont.
Bei der offiziellen Zeremonie am Montag im Kriegsmuseum in Seoul sagte Moon, er sei gerührt, da er durch das Spitzentreffen mit Nordkoreas Staatsführer Kim Jong-un in Pjöngjang die Kriegsbedrohung beendet habe und nun von einer Ära des Friedens sprechen könne.
Zugleich unterstrich er, dass Frieden nicht in einem Zug komme und erst andauern könne, wenn der Frieden auf unserer Kraft beruhe. Hinter Moons Äußerung wird die Absicht vermutet, Bedenken über die nationale Sicherheit angesichts der jüngsten Annäherung zwischen Süd- und Nordkorea zu beheben.
Am Montag fand zudem erstmals am Präsidentensitz eine Feier zum Tag der Streitkräfte statt. Der Präsident lud Soldaten, Reservisten und frühere UN-Soldaten dazu ein und bedankte sich für ihre Widmung für den Frieden.
Moon versprach dabei Fördermaßnahmen für Soldaten, wie die Unterstützung für die Stellensuche und die Erhöhung der Zahl der Kindertagesstätten für Soldatenfamilien.